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Die Alchemie des Klaviers
Info, Gesellschaft + Soziales • 16.03.2025 • 23:25 - 00:20
Auf einer unveröffentlichten Aufnahme der „Symphonischen Tänze Op. 45“ von Sergej Rachmaninow (Eldar Nebolsin, Bild) glaubt Francesco Piemontesi die Alchemie des Klaviers zu hören – und beschließt sie zu erforschen.
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Francesco Piemontesi (li.) lässt sich vom Dirigenten Antonio Pappano (re.) inspirieren, die Farben des Orchesters aufs Klavier zu übertragen.
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Um die Alchemie des Klaviers zu erforschen, fährt Francesco Piemontesi (hinten) zu Jean-Rodolphe Kars (vorne) in ein französisches Kloster.
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Auf seiner Reise zu angesehenen älteren Kollegen besucht Francesco Piemontesi (li.) auch seinen ehemaligen Lehrer und Mentor Alfred Brendel (re.).
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Originaltitel
Die Alchemie des Klaviers
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Info, Gesellschaft + Soziales
Als der Pianist Francesco Piemontesi eine unveröffentlichte Aufnahme des Pianisten und Komponisten Sergej Rachmaninows hört, ist das wie ein Schock für ihn. Diese Freiheit des Spiels, diese Farben und Nuancen, diese Virtuosität, die doch immer mit einem Lächeln präsentiert wird, überwältigen ihn. Er beschließt, zu erforschen, was er hier zu hören glaubt: die Alchemie des Klaviers. An der Seite von Regisseur Jan Schmidt-Garre macht sich Piemontesi auf eine Reise zu älteren Kollegen, die ihm zu diesen geheimen Elementen des Klavierspiels Auskunft geben können. Er fährt zu Maria João Pires nach Spanien, zu Jean-Rodolphe Kars in ein französisches Kloster und zu Stephen Kovacevich nach London. Er lässt sich von der Opernsängerin Ermonela Jaho inspirieren, auf dem Klavier zu singen, und vom Dirigenten Antonio Pappano, die Farben des Orchesters aufs Klavier zu übertragen. Zum Abschluss besucht er seinen alten Lehrer und Mentor Alfred Brendel. Und selbst der 1943 gestorbene Sergej Rachmaninow ist plötzlich wieder sehr lebendig ... Es handelt sich um eine Koproduktion der PARS Media mit dem Bayerischen Rundfunk, der Serge-Rachmaninoff-Foundation und dem ORF - in Zusammenarbeit mit Arte, RSI, NRK, SRF, SVT und Naxos Audiovisual und gefördert vom FFF Bayern und von der Funk Stiftung.