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Metropolen der Antike
Info, Geschichte • 13.03.2025 • 20:15 - 21:00
Alle Maya-Herrscher wollten ihre Spuren hinterlassen. Um ihre Vorgänger zu übertrumpfen, bauten sie neue Pyramiden über den alten. Viele sind deshalb im Inneren verschachtelt. (3D-Grafik)
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Astronomie und Mathematik spielten bei den Maya wichtige Rollen. Ihre Gebäude sind nach den Gestirnen und dem Lauf der Sonne ausgerichtet. (3D-Grafik)
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Tikal entstand mitten im Dschungel. Die höchsten Gebäude, alle per Hand mit Steinwerkzeugen gebaut, sind 65 Meter hoch. (3D-Grafik)
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Originaltitel
Mégapolis
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2020
Info, Geschichte
Tikal: Die antike Metropole gilt als eines der größten Zentren der Maya. Zur Blütezeit lebten hier Zehntausende Menschen. Mächtige Bauwerke zeugen von der einstigen Hochkultur. Mitten im Dschungel Guatemalas liegen die geheimnisvollen Ruinen der antiken Stadt: Vor mehr als 2000 Jahren ließen Könige große Pyramiden und Tempel errichten. Ein Weltkulturerbe, das Forschende bis heute fasziniert. Wie schufen die Baumeister diese Bauwerke? Dieser Frage gehen internationale Expertinnen und Experten mit neuen Untersuchungsmethoden nach: 3-D-Computergrafiken rekonstruieren die antike Maya-Stadt Tikal und ihre imposanten Bauwerke. Sie lassen die Stadt aus längst vergangener Zeit virtuell auferstehen und geben einen Eindruck von ihren außergewöhnlichen Tempelpyramiden. Bauwerke wie die nördliche Akropolis oder Tempelanlagen wie der Tempel IV - mit 65 Metern Höhe die höchste aller Tempelpyramiden der Maya - erstrahlen dank der Technologie wieder in ihren alten Farben und liefern neue, bahnbrechende Erkenntnisse über die Kunst und das technische Know-how der Maya. Rom, Athen, Alexandria und Tikal: vier antike Metropolen, deren Ruf Legende ist. Sie alle sind einst ein Zentrum der Macht. Davon zeugen noch heute viele eindrucksvolle Bauwerke. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt Forschende auf den Spuren genialer Architekten und Baumeister.