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Wilde Inseln
Natur + Reisen, Tiere • 13.02.2025 • 05:10 - 05:55
Die 60 Millionen Jahre alte Insel ist heute nur noch Brutplatz für Basstölpel.
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Der Bienenfresser entfernt durch Hiebe Stachel und Giftdrüse seiner Beute.
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Hanuman-Languren sind Pflanzenfresser, sie leben meist in Haremsgruppen zusammen.
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Aus Torf und Muschelsand entstand ein sehr nährstoffreicher und einzigartiger Boden: Machair.
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Originaltitel
Wild Islands
Produktionsland
GB
Produktionsdatum
2012
Natur + Reisen, Tiere
Mehr als 500 Inseln bilden die Hebriden vor der Westküste Schottlands. Ohne Berührung mit dem Festland bieten sie den perfekten Lebensraum für Millionen erstaunlicher Kreaturen. Über 35.000 Kegelrobben liegen in einer winzigen Bucht, um zu gebären und ihre Jungen aufzuziehen. Auf einer anderen Insel bevölkert der weltweit größte Schwarm Seevögel die abschüssigen Klippen. Kleine Felsvorsprünge sind die Kinderstube ihrer Küken. Auf der Insel Rum lebt Großbritanniens größtes Säugetier, der Rothirsch. Über ihm kreisen Goldadler auf der Suche nach Nahrung. Tausende Jahre lang kämpften die Menschen auf den Hebriden gegen die Macht der Elemente. Selbst für die Wikinger war das Leben hier eine Herausforderung. Das Meer gilt als so trügerisch und gefährlich wie sonst nirgendwo auf der Erde. Der Corryvreckan-Strudel ist einer der stärksten Meereswirbel der Welt und hat schon viele Seefahrer das Leben gekostet. Doch er spielt auch eine wichtige Rolle im unterseeischen Ökosystem der Hebriden. Geschichten über Meerjungfrauen, Riesen und Trolle spielen an den Küsten und in geheimnisvollen Dörfern und machen die Hebriden zu einem mystischen Ort.